Sonntag, 26. September 2010
Noch 5 Wochen bis zum Marathon
So sahen die letzten drei Wochen aus:
KW 36
Di: 11.7km, darin 5x600m in 2:20, 2:18, 2:16, 2:19 und 2:16, TP immer ca. 1:20
Mi: 14km, 5:15, HF 72%
Fr: 7.7km, 5:33, HF 70%, inkl 3x150m strides
Sa: 5km, 5:21, HF 70%
So: 23.5km, inkl. HM in 1:31:44, HF 91% (sehr warm, hatte vom Sa auf So Durchfall und wenig Schlaf)
KW 37
Di: 13.7km, 5:18, HF 69%
Mi: 8.1km, 5:21, HF 69%, Recovery
Fr: 16.2km, 4:55, HF 80%
So: 29km, 5:07, HF 73%; Crescendo
KW 38
Di: 14.2km, darin 5x1000m in 3:50, 3:47, 3:48, 3:52 und 3:50, TP immer ca. 2:30
Mi: 13.8km, 5:18, HF 70%
Fr: 19km, 5:00, HF 71%
Sa: 8.1km, 5:24, HF 68%, Recovery
So: 29km, inkl. 23km Marathonpace in 1:44:39, HF 79% (Irgendwie läuft es seit Freitag wie geschmiert, ich hoffe dass sich dieses Phänomen nicht Frühform nennt...)
Montag, 6. September 2010
Der Sommer geht zu Ende
Diese Woche konnte ich gut trainieren und bin zufrieden. Am Mittwoch einen Testlauf über 11km im Halbmarathontempo. War hart, aber angenehm hart. Ich bin zuversichtlich, dass ich dieses Tempo am nächsten Sonntag beim Basel Halbmarathon über die 21.1km halten kann. Mit dem Langen vom Sonntag bin ich auch sehr zufrieden, ausserdem hat mich meine liebe Ehefrau da noch mit dem Rad begleitet und als Wasserträgerin fungiert. Vielen lieben Dank. :-)
KW 35
Di: 11km, 5:27, HF 71%, inkl. 6x100m strides
Mi: 18.4km, davon 11km @4:16 und HF 90%
Fr: 18.9km, 5:10, HF 79% (Strecke mit konstanter Steigung ca. 200hm)
Sa: 10.3km, 5:15, HF 68%, Recovery
So: 32.6km, 5:05, HF 74%, Crescendo
Nächste Woche werde ich ein wenig Umfang rausnehmen und am Sonntag einen Halbmarathon laufen. Hoffentlich kann ich da wieder mal ein überzeugendes Ergebnis abliefern.
Montag, 30. August 2010
Selbstzerstörung...
Die erste Runde war dann bald abgeschlossen und ich hatte mich schon abgeschossen. :-) Für die ersten 6 km brauchte ich knapp 26 min was einem Schnitt von 4:20/km entspricht. Wenn man in Betracht zieht, dass ich die letzten 4 Wochen einen 10 Meilen Wettkampf gelaufen bin, einen Schwellenlauf über 8 km und einmal einen Langen mit 16 km Marathonpace und ansonsten nicht viel schlaues zusammen kam, so fällt spätestens jetzt auf, dass dies nicht gut gehen konnte. So kam es dann auch... Nach der ersten Runde wollte ich mein Training beenden und bin wenig später stehen geblieben. Die halbe Minute Pause hat dann irgendwie die Sauerstoffzufuhr zu meinen Hirn wieder aktiviert und mir klar gemacht, dass ich doch jetzt nicht einfach stehen bleiben konnte. Auf und weiter gings. Im Joggingtempo weiter gelaufen und bei dem schwülwarmen Wetter geschwitzt wie Sau, habe ich die zweite Runde inkl. Boxenstopp in etwa 30 min zurückgelegt. Am Ende war ich dann irgendwie trotzdem zufrieden mit meiner Leistung - auch wenn ich enttäuscht war - und nebenher habe ich meine maximale HF auf 197 Schläge/min schrauben können. ;-)
Jetzt heisst es weitertrainieren und die letzten zwei Wettkämpfe als verkorkste Wettkampfe aber gute Trainingsläufe abhaken.
KW 34
Di: 10.1km, 5:24, HF 74%
Mi: 16km, darin Wettkampf über 12K mit 230 hm @4:41 und HF 93%
Fr: 18km, 5:15, HF 76%
Sa: 8km, 5:46, HF 69%, Recovery
So: 32.3km, 5:13, HF 72%
Sonntag, 22. August 2010
Woche 8 von 18
Am Montag habe ich es etwas übertrieben mit den Kräftigungsübungen für Rumpf und Beine. Habe dann die Quittung in Form von heftigem Bauchmuskelkater bekommen - kann ganz schön unangenehm sein musste ich feststellen. :-)
Den LT-Lauf nächste Woche werde ich durch einen 12K-Wettkampf am Mittwoch ersetzen. Ziemlich hügelige Angelegenheit, mal schauen was dabei rausschaut.
KW 33
Di: 16.6km, 4:57, HF 80%
Mi: 7.1km, 5:27, HF 71%, Recovery
Do: 19.1km, 5:00, HF 78%
Sa: 10.3km, 5:18, HF 75%, 8x100m Strides
So: 29.1km, 5:13, HF 72%
Freitag, 13. August 2010
Mal müde mal Schnupfen
KW 31
Di: 12.4km, 5:15, HF 74%, Strides
Mi: 8.1km, 5:15, HF 71%, Recovery
Do: 12.1km, 5:13, HF 75%
Sa: 6km, 5:13, HF 72%, Strides
So: 18km darin Wettkampf über 10 Meilen in 1:10:20, 4:22, HF 93%
KW 32
Di: 14km, 5:07, 77%
Mi: 8km, 5:24, HF 69%, Lauf-ABC
Do: 17.7km, 5:07, HF 73%, Crescendo
Ich muss noch versuchen etwas mehr Tempovariation reinzubringen fällt mir da gerade auf.
Montag, 2. August 2010
Der Weg nach Luzern
Ursprünglich wollte ich den Basel Run to the Beat Marathon laufen. Dieser findet schon am 12. September statt – ziemlich früh für einen Herbstmarathon. Darum habe ich mich jetzt entschieden in Basel nur den Halben zu laufen und dafür am 31. Oktober beim Luzern Marathon an den Start zu gehen.
Inzwischen war ich auch schon wieder bei einem Lauf am Start – genauer gesagt war dies der Lörracher Stadtlauf. Dieser fand am 17. Juni statt und es galt insgesamt 6’215m zu laufen. Über so eine kurze Distanz bin ich noch nie gestartet. In erster Linie ging es mir darum mal zu schauen, wie viel Form noch übrig war nach dem Marathon und dem eher mageren 'Lust und Laune' Training. Pünktlich zum Start um 20:00 Uhr setzte dann der Regen ein. Trotz Kopfsteinpflaster war die Strecke gut zu laufen und ich hätte im vornherein nie gedacht, dass 6km so lang sein können… Mit meiner erreichten Zeit von 24:58 – was einem Kilometerschnitt von 4:01 entspricht – war ich sehr zufrieden und hatte einen guten Anhaltspunkt für das weitere Training.
Vor der Herbstmarathonvorbereitung ging es aber zuerst für eine Woche in die Wanderferien. Im schweizerischen Nationalpark wurden wir mit einer sensationellen Woche beschenkt und konnten viele Stunden im schönen Unterengadin verbringen.In der Woche 27 habe ich dann mit dem Marathontraining begonnen. Grundlage ist wieder – wie schon für den Frühlingsmarathon - der 18-wöchige Pfitzinger Plan mit maximal 55 Meilen. Ich habe die erste Woche einfach gestrichen, damit es mit dem Luzern Marathon aufgeht.
4 Wochen sind nun bereits vergangen und es läuft ziemlich gut. Der Lange gestern mit 26km und davon 16km in Marathonpace hat mich positiv überrascht. Ich konnte die welligen 16km mit einem Schnitt von 4:36min/km und HF 81% laufen. Insgesamt brauchte ich für die 26km eine Zeit von 2:08. Somit ist meine Form schon um einiges besser als in der Frühlingsvorbereitung zu diesem Zeitpunkt. Hoffentlich komme ich jetzt nicht zu früh in Form. :-) Nächste Woche gibt es eine Recovery Week und zum Abschluss am Sonntag einen 10 Meilen Wettkampf. Diesen werde ich ziemlich voll laufen und damit einen Schwellenlauf ersetzen. Bin schon jetzt gespannt wie es laufen wird.
Mittwoch, 28. April 2010
Recovery
Dienstag, 13. April 2010
Zürich Marathon
Nun waren sie schon um die 18 Wochen Vorbereitungszeit. Der Winter war hart und hatte kein Erbarmen mit uns Läufern. Trotzdem konnte ich meine Vorbereitung relativ problemlos durchziehen. Bis auf ein paar Zipperlein und der einten oder anderen Einheit die ich ausfallen lassen musste, gab es keine speziellen Zwischenfälle.
So konnte es am Sonntagmorgen losgehen. Wiederum konnte ich die Gastfreundschaft meines Schwagers in Zürich nutzen und hatte so einen kurzen Weg bis zum Start. Nach zwei Scheiben Brot mit Honig und einem halben Liter Wasser machten wir uns zum Start. Der Himmel war stahlblau und der Thermometer zeigte 2° über Null. Klarer Fall, ich will heute eine neue PB, darum kurze Hose und Singlet. Beim Einlaufen einen Müllsack übergezogen, kam schon der erste blöde Spruch einer älteren Dame. „Ich wusste gar nicht, dass wir schon Juli haben?“, bemerkt diese schnippisch. „Ja die Schwachen leiden jetzt“, krebse ich zurück. Ausserdem kann es in der Schweiz auch im Juli kalt sein.
Wenig später stehe ich in meinem Startblock. Es dauert auch etwa nur eine halbe Minute bis ich über den Start laufe. Ziemlich schnell finde ich mein Marathontempo und kann schön gleichmässig laufen. Die Beine fühlen sich gut an und das Wetter ist beinahe perfekt. Nur der leichte Wind könnte noch unangenehm werden. Bevor wir die Stadt verlassen, sind noch einige Runden im inneren von Zürich zu absolvieren. Die Stimmung ist schon so früh am Morgen toll. Das spornt an, aber ich lasse mich nicht dazu verleiten schneller zu laufen. Nachdem wir uns auf den Weg Richtung Meilen machen, ist auch schon bald die ¼ Marathonmarke erreicht. Ich passiere diese in 47:37, also voll im Plan auf dem Weg zu einer Endzeit von 3:12. Ich wundere mich schon dass alles so perfekt läuft, als sich plötzlich meine Blase bemerkbar macht und mir signalisiert, dass ich dringend Kerosin abwerfen muss. Das ist mir jetzt bei einem Wettkampf noch nie passiert. Was soll‘s, schnell in die Büsche und weiter geht’s. Ich fühle mich merklich erleichtert und kann meine Pace problemlos und sehr konstant laufen. Auf dem langen Weg nach Meilen geht immer ein leichter Wind und ich versuche mich so gut wie möglich im Windschatten meiner Mitstreiter zu verstecken. Leider will sich nie so recht eine Gruppe bilden. Nach gut 15km nehme ich mein erstes Gel und spüle es an der nächsten Verpflegungsstelle runter. Unterdessen kommt uns die Spitzengruppe mit den Kenianischen Gazellen schon entgegen. Jeder Schritt 2 Meter oder so - beeindruckend. Schon bald erreiche ich die Halbmarathonmarke und gehe bei 1:35:35 durch. Perfektes Timing trotz Pinkelpause denke ich mir. Die Zeit vergeht im Fluge und ich kann mein Tempo ohne mich extrem konzentrieren oder quälen zu müssen wunderbar halten. In Meilen dann der Richtungswechsel und es geht zurück nach Zürich. Endlich bildet sich eine kleine Gruppe die gut harmoniert. Kilometer 25 ist passiert und ich nehme mein zweites Gel. Es geht gegen die 30km Marke zu und mir wird bewusst, dass ich im Training genau 1x30, 1x31 und 2x32 Kilometer gelaufen bin. Was soll jetzt dieser Gedanke frage ich mich? Nur nicht unterkriegen lassen, du bist stark und hast gut trainiert rede ich mir zu. Bei Kilometer 32 beginnt unsere Gruppe an Elementen zu verlieren und bald sind wir nur noch zu viert. Kommt dazu, dass wir so einen Spezialisten dabei haben, der bei jeder leichten bergab Passage das Tempo auf 4:20 bis 4:15/km erhöht. Ich bleibe aber Ruhig und laufe stets mein Tempo weiter und kann immer wieder aufschliessen. Unterdessen noch ein Gel – obwohl es eigentlich so spät gar nichts mehr bringt, aber der Kopf will.
Km 35 ist auch schon bald erreicht und unser bergab Spezialist geht in Rauch auf. Eine Sorge weniger denke ich mir. Ein weiterer Kilometer und wir sind noch zu zweit. Ich beschliesse mal zu fragen was mein Mitläufer im Sinne hat für eine Zeit zu laufen. Besser gesagt, ich frage ob er auch so um die 3:11 bis 3:12 laufen will. Er antwortet mir, dass 3:10 besser wäre. Klar ist das besser denke ich für mich stillschweigend – sicher – 2:59 wäre noch besser. Der Kollege erhöht auf 4:25 bis 4:20 und ich folge. Bei km 37 übernehme ich auch mal die Führung, aber merke schon bald, dass meine beiden Waden mit Krampfansätzen rebellieren wollen. Scheibenkleister, jetzt nur nicht überziehen.
Meinem Kompagnon geht es auch nicht viel besser. Er hat erste Krampfansätze im linken Oberschenkel. Na gut, Marathon ist kein Kindergeburtstag und wir beissen auf die Zähne. Bei km 39 sehe ich dann das erste Mal meine Frau mit unserem kleinen Sohnemann. Das gibt Kraft, aber die Waden bremsen die Euphorie gnadenlos. Ich habe langsam das Gefühl wie auf Eiern zu laufen und nicht mehr vom Fleck zu kommen, aber so kann man sich täuschen, denn das Tempo liegt immer noch zwischen 4:30 und 4:40. Wird wohl am Antikrampfoptimierten Laufstil liegen.
Km 41 ist vorbei und nochmals geht es an meinen Liebsten vorbei. Meine Frau feuert mich an und ich reisse mich zusammen. Ein Endspurt liegt nicht drin, aber ich versuche es trotzdem einige Male und immer wieder verliere ich gegen meine Waden. Auch so erreiche ich das Ziel und bin mit meiner Zeit von 3:11:37 super zufrieden. Dies bedeutet für mich eine Verbesserung von 11 Minuten.
Überglücklich hole ich mir meine Medaille und begebe mich zum Kleiderdepot.
30.03.2010
10.9km, HF 77%, 5:30, darin 8x100m strides
12.7km, HF 78%, 4:57, darin 3x1600m mit 600m TP
8km, HF 66%, 5:36
Lockere Recovery Einheit
03.04.2010
19.1km, HF 68%, 5:18
Bewusst nicht so hart gelaufen, fühlte mich sehr gut
06.04.2010
10km, HF 77%, 5:39
9.6km, HF 81%, 5:10, darin 3km im Marathontempo
09.04.2010
7km, HF 70%, 5:08, darin 3x100m strides
10.04.2010
4.2km, HF 67%, 5:36
11.04.2010
42.195km, HF 83%, 4:32
Mittwoch, 31. März 2010
Tuneup Race #2
Die restliche Woche sah so aus:
23.03.2010
12.1km, darin 5x600m mit 300m TP
10km, HF 74%, 5:33
6km, HF 72%, 5:12
Lockere Recovery Einheit mit 4x100m strides
27.03.2010
10km Wettkampf, Endzeit 40:35, HF 91%, 4:03
Gesamt mit EIn- und Auslaufen 13km. Die Kilometersplits waren: 4:05, 4:10, 4:05, 4:05, 4:03, 4:02, 4:00, 4:00, 4:00 und 3:59
28.03.2010
26km, HF 71%, 5:24
Montag, 22. März 2010
Der letzte Schliff
16.03.2010
11km, HF 71%, 5:30, inkl. 6x100m strides
15.4km, HF 79%, 5:02, darin 4x1200m mit 600m TP
18km, HF 76%, 5:15
6.4km, HF 71%, 5:30
32.3km, HF 75%, 5:15
Montag, 15. März 2010
Höhere Gewalt
Statt 5 gab es nur 4 Einheiten:
09.03.2010
12.9km, darin 5x600m mit 300m TP
6.1km, HF 71%, 5:15
10.2km, HF 77%, 4:55
30km, HF 75%, 5:15
Sonntag, 7. März 2010
Noch 5 Wochen...
02.03.2010
13.5km, HF 70%, 5:18
14.2km, HF 77%, 5:02, darin 5x1000m mit 400m TP
19km, HF 76%, 5:05
6km, HF 67%, 5:27
Lockere Recovery Einheit
07.03.2010
28.5km, HF 79%, 4:48, darin 21km im MRT bei 4:28 und HF 85%
Sonntag, 28. Februar 2010
Tuneup Race #1
Die restliche Woche sah so aus:
23.02.2010
13km, darin 5x600m mit 300m TP
18.5km, HF 70%, 5:33
Nur 10 Stunden später morgens um 5:00. Anfangs etwas schwere Beine gegen Ende immer besser.
26.02.2010
8km, HF 69%, 5:36
Lockere Recovery Einheit
27.02.2010
11km Wettkampf, Endzeit 45:11, HF 91%, 4:06
Gesamt mit EIn- und Auslaufen 15km.
28.02.2010
27.5km, HF 74%, 5:23
Sonntag, 21. Februar 2010
Ohne Fleiss kein Preis
16.02.2010
11km, HF 69%, 5:38
18.2km, HF 82%, 4:50
19.1km, HF 73%, 5:21
8km, HF 71%, 5:33
Lockere Einheit zur aktiven Erholung
21.01.2010
32km, HF 73%, 5:25
Dienstag, 16. Februar 2010
Die 10. Woche nach Pfitzinger
08.02.2010
13.7km, HF 73%, 5:30
11km, darin 5x800m mit 400m TP
9km, HF 71%, 5:49
lockere Einheit um 5:00 morgens bei frischem Neuschnee und -9°C
13.02.2010
13.3km, HF 78%, 5:13
Es lief von Anfang an sehr locker, darum auch etwas zügigeres Tempo. Hat Spass gemacht.
14.02.2010
22.7km, HF 74%, 5:27
Sonntag, 7. Februar 2010
Der erste Wettkampf im 2010
Das Training in dieser Woche verlief eigentlich unspektakulär. Dienstag kurze Einheit, Mittwoch lang und Crescendo, Donnerstag kurz und am Freitag hatte ich Ruhetag. Die Beine waren immer relativ schwer und ich spürte auch noch den Langen vom Sonntag etwas in den Beinen. Trotzdem lief der gestrige Wettkampf eigentlich recht gut. Gleich nach dem Start ging es bergauf und ich konnte ein gleichmässiges Tempo laufen. Auf dem darauffolgenden Bergabstück hatte es noch etwas Schnee und Eis - man konnte es aber trotzdem laufen lassen. Danach kam eine wellige Runde und meine Beine waren wie blockiert. Ich musste immer drücken um das Tempo nicht unter 4:30min/km fallen zu lassen. Das folgende sehr matschige Bergaufstück hat mir dann irgendwie die Beine aufgemacht. Das war so nach etwa 7km. Ab dort lief es dann viel besser und ich konnte auf den flachen Stücken richtig schön Tempo machen. Von dort an hatte sich auch eine schöne Gruppe gebildet, die es dann aber am letzten Anstieg zerrissen hat. Die letzten 2km ging es mehr oder weniger bergab und ich konnte es nochmals voll laufen lassen. Am Ende stand eine Zeit von 1:06:17 zu Buche - Netto sogar 1:06:06. Damit bin ich sehr zufrieden und werde in Zukunft öfters Tempoläufe im Training durch Wettkämpfe ersetzen.
02.02.2010
9km, HF 72%, 5:26
03.02.2010
21.5km, HF 75%, 5:21 (Im Crescendo gelaufen, zum Ende hin recht anstrengend)
04.02.2010
9.3km, HF 70%, 5:42 (inkl. 3x100m strides am Ende. Hatte ziemlich schwere Beine)
06.02.2010
15km Wettkampf, Endzeit 1:06:06, HF 91%, 4:24 (Gesamt mit EIn- und Auslaufen 18.4km. Konnte leider aus Zeitgründen nicht länger auslaufen)